Mit einem visionären Ansatz zur Stadtentwicklung hat der städtebauliche Realisierungswettbewerb für das Goers-Gelände in Friedrichsdorf seinen Abschluss gefunden. Der Wettbewerb, Teil des Städtebauförderprogramms „Lebendige Zentren“, zielte darauf ab, das Stadtzentrum durch die Neugestaltung des 1,3 Hektar großen Areals nachhaltig zu beleben und zu transformieren. Das Ergebnis ist eine Auswahl wegweisender Entwürfe, die das Potenzial haben, das Stadtzentrum nachhaltig zu beleben und zu transformieren.
Das Ziel des Wettbewerbs: Eine lebendige Innenstadt
Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stand die Aufgabe, das etwa 1,3 Hektar große Goers-Gelände, derzeit größtenteils als Parkplatz genutzt, in eine attraktive, lebendige Verbindungsachse zu verwandeln. Der Fokus lag auf der Schaffung einer städtischen Verbindung zwischen den Haupt-Einzelhandelsgebieten – der Hugenottenstraße und dem Landgrafenplatz, sowie dem Einkaufszentrum Taunus-Carré. Die Wettbewerbsteilnehmer waren dazu aufgefordert, innovative Konzepte für eine harmonische Bebauungs- und Nutzungsstruktur zu entwickeln, die die Innenstadt in ihrer Gesamtheit stärken.
Die Gewinner:
1. Preis: Torsten Becker
2. Preis: schott Architekten
3. Preis: vogels/architekten PartGmbB
Anerkennung: Moderson & Freiesleben Architekten PartmbB
Die ausgezeichneten Entwürfe beeindruckten durch ihre Kreativität und das Verständnis für die städtebaulichen Herausforderungen und Chancen in Friedrichsdorf. Insbesondere der erstplatzierte Entwurf von Torsten Becker zeichnet sich durch eine kluge Verknüpfung von öffentlichem Raum, nachhaltiger Architektur, stark orientiert an der historischen Bebauung, und einer Belebung des städtischen Lebens aus.